Es ist Zeit für Veränderung.
Warum?

"Die Art und Weise wie wir essen zerstört unseren Planeten und unsere Gesundheit. Viele Wissenschaftler sagen, wenn wir das nicht ändern, könnte die Menschheit in 200 Jahren aussterben. Schuld daran ist zum großen Teil die industrielle Massenproduktion von Lebensmitteln." 

Carlo Petrini | aus: Slow Food Story

Wir können die Stoffwechselabläufe in unserem Körper sowie die ökologische und gesellschaftliche Entwicklung in unserem Ort, unserem Land und in der Welt beeinflussen, indem wir gezielte Kauf- und Ernährungsentscheidungen treffen. Lebensmittel konsumiert jeder von uns mindestens 3 Mal am Tag. Heute sind wir in der privilegierten Situation, dass wir sie aus der ganzen Welt und 24 Stunden lang einkaufen und verzehren können. Damit haben wir jeden Tag ein Mittel zur Verfügung, das uns ein gigantisches Machtpotenzial verleiht, um gesundheitlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Wandel herbeizuführen. Lebensmittel sind Wundermittel – und wir sind diejenigen, die Wunder mit ihnen entstehen lassen können. Für uns selbst, die Natur und die Gesellschaft!

Die 55 Gründe,

Warum ich mich für die Ernährungswende einsetze

Gesundheit

1

2015 wurde mir Morbus Crohn diagnostiziert –  eine sogenannte „unheilbare chronische Darmerkrankung“. 
Statt Medikamente zu nehmen, habe ich meine Ernährung radikal verändert. 2018 hatte ich keine Beschwerden mehr und einen Normalbefund.  Mir ist dadurch bewusst geworden, welche
transformierende Auswirkung die Ernährung auf unsere Gesundheit hat. Viele Krankheiten können durch Ernährungsumstellung gebessert oder sogar geheilt werden. 

2

Es gibt eine steigende Anzahl von Menschen, die unter Lebensmittel-Unverträglichkeiten leiden. Gluten, Laktose, Histamin – manchmal sind es bereits Kinder, die Beschwerden haben. In meiner Ausbildung lerne ich: das muss nicht sein, wenn wir uns eine andere Ernährungsweise aneignen. 

3

Den direkten Zusammenhang zwischen Ernährung und Krankheit kannte ich nicht, bis ich selbst krank geworden bin. Vielen Menschen könnte geholfen werden, wenn es mehr Aufklärung gäbe. Leider wird aber durch Schulen, Universitäten , Ärzte oder Eltern viel zu wenig informiert

4

Im Jahr 1986 sagte der Arzt Dr. med. M. O.Bruker: „Noch nie war der Gesundheitszustand der Menschen in den zivilisierten Völkern so schlecht wie heute.“ 
(Zitat: Unsere Nahrung unser Schicksal, S. 30, Emu-Verlag) Seit fast 40 Jahren hat sich der Zustand weiter verschlechtert. 

5

Das Wissen über die Zubereitung  von Getreide, Pseudo-Getreide und Hülsenfrüchten geht immer mehr verloren. Kaum noch jemand weiß, wie gesundheitlich wertvolle Lebensmittel wie Linsen, Bohnen oder Erbsen zubereitet werden. 

6

Die Lebensmittelindustrie entwickelt derzeit immer mehr Produkte im Bereich
 „In-Between-Snacks“. Die Verführung zum erhöhten Konsum von süßen Zwischenmahlzeiten  und Fertigprodukten wird zukünftig eine noch größere Verbreitung von ernährungsbedingten Krankheiten zur Folge haben.

7

80% der Krankheiten in Deutschland entstehen durch den permanenten Konsum von hochverarbeiteten und vitalstoffarmen Lebensmitteln. 80% der Krankheiten könnten also durch eine veränderte Ernährungsweise vermieden werden. 

8

Im Fernsehen, Supermarkt-Prospekten und auf Werbeplakaten können wir sehen:
für Ultra Processed Food, d.h. vitalstoffarmes verpacktes Essen aus dem Supermarkt bzw. der Lebensmittelindustrie wird viel Werbung gemacht. Aber für natürliche unverarbeitete Lebensmittel, die direkt vom Bauern kommen, wirbt keiner.

9

Durch einseitige Fabrik-Nahrung verringert sich nicht nur die Diversität auf deutschen Äckern, sondern auch in deutschen Därmen.
Wir finden oft nur noch Monokulturen – draußen und drinnen – die nicht resistent sind gegen Pilze und Krankheitserreger. 

10

2020 stand ich das erste Mal in meinem Leben auf einem Gemüseacker und lernte wie Brokkoli, Kartoffeln und Sellerie-Pflanzen aussehen. Mir wurde bewusst: In meinem Leben habe ich vieles in Schule und Universität gelernt, aber nichts über Garten-/Gemüseanbau oder Landwirtschaft. Als Erwachsener ist es oft schwierig einen Zugang zu Gemüse zu bekommen, wenn wir als Kinder keine Beziehung zu diesen Lebensmitteln aufbauen können.  

11

Beim Betrachten des Vitamin N-Showregals werde ich oft gefragt: „Wie werden diese ganzen Lebensmittel verwendet?“
Ich selbst musste viele Bücher lesen, ausprobieren und Workshops besuchen, um zu lernen, wie Getreidekörner, Hülsenfrüchte und Co. verarbeitet werden. Es fehlt an Wissensweitergabe von älteren Generationen und an Bildungsangeboten zum Thema Ernährung/Kochen mit unverarbeiteten pflanzlichen Lebensmitteln. 

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In Deutschland werden immer mehr krebserregende Pflanzenschutzmittel verboten, während gleichzeitig die Supermärkte Lebensmittel aus anderen Kontinenten importieren, die mit chemischen krebserregenden Mitteln von Bayer und Syngenta behandelt wurden, die nicht deklarierungsbedürftig sind. 

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„Die Medizin hat entschieden, dass der Mensch darauf ausgelegt ist 120 Jahre zu leben. Aber wir verdienen uns unsere Krankheit mit dem falschen Essen – mit diesem ganzen Zucker!“ (Zitat Maria Prean, Vortrag, Minute 20:20)
Gott schenkt Heil/Glück, kein Leid/Unglück. 

14

Die gesundheitlichen Auswirkungen von Kuchen, Keksen, Nutella, Prinzenrolle, Cornflakes, Snickers und Milka-Schokoloade únd die Macht der Zucker-Lobby waren mir nicht bekannt, bis ich dieses Buch über Zucker gelesen habe: 

15

Dieses Buch enthält unzählige weitere Gründe, warum ein Wandel des Ernährungssystems aus gesundheitlicher Perspektive notwendig ist:

16

74% aller abgepackten Lebensmittel im Supermarkt erhalten Zucker, denn er macht uns süchtig wie eine Droge. Es gibt eine ganze Industrie, die davon profitiert mit menschlichem Verlangen den größtmöglichen Gewinn zu erwirtschaften. Dieser Film gibt einen kleinen Einblick in die Zucker-Lobby: 

Natur

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2019 stand ich auf einem Berg in Vietnam und schaute ins Tal. Der einheimische Guide sagte: „Das was du hier siehst, war bis vor Kurzem Dschungel. Jetzt siehst du nur noch Monokulturen aus Kaffee-Plantagen. Dieser Kaffee wird komplett nach Europa exportiert.“  Mir wurde plötzlich bewusst, welche drastischen Auswirkungen mein „harmloser“ täglicher (Kaffe-)Konsum auf das Ökosystem und die Natur in einem anderen Teil der Welt haben kann.

18

2019 stand ich im Wehrdaer Tegut und weigerte mich in Plastik abgepackten Knoblauch aus China zu kaufen. Ebenso verweigerte ich daraufhin den Knoblauch aus Ägypten und aus Frankreich vom Marburger Wochenmarkt.  Mir wurde bewusst: es gibt keinen lokalen Anbau. Stattdessen müssen unnötigerweise die Ackerflächen anderer Länder genutzt und viele Transportkilometer zurückgelegt werden – für ein Lebensmittel, das hier lokal wachsen kann. 

19

Jedes Jahr im Herbst beobachte ich wie die Obstbäume in meinem Wohnort  vollhängen und nicht geerntet werden. Mir wird bewusst: es ist bequemer und weniger zeitaufwändig Äpfel aus Neuseeland im Supermarkt zu kaufen, als den Obstbaum vor der Haustür zu ernten. 

20

2021 stand ich im Supermarkt und drehte alle Verpackungen um, denn ich fragte mich, wo die Lebensmittel herkommen.  Viele der pflanzlich lagerfähigen Erzeugnisse wie Saaten, Hülsenfrüchte, Pseudo-Getreide kommen nicht aus Deutschland, obwohl sie hier angebaut werden könnten. 

21

Im Supermarkt finden wir in der Regel max. 6 verschiedene Sorten Hülsenfrüchte. Weltweit gibt es allerdings weit über 18.000 verschiedene Sorten. Einkaufen im Supermarkt bedeutet Verlust an Biodiversität und Aussterben traditioneller, regional typischer Sorten. 

22

2021 besuchte ich einen Landwirt, der schwarze Linsen anbaut. Danach ging ich in den Edeka, der neben seinem Acker neu gebaut wurde, um nach dem Linsen-Sortiment zu schauen.  Die Linsen im Regal kamen aus Kanada. Die Linsen vom Acker nebenan schaffen es nicht ins Supermarkt-Regal.

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Auf dem Terra Madre Event 2022 hörte ich von Menschen indigener Abstammung aus verschiedenen Ländern, dass sie auf ihren Böden keine Lebensmittel mehr anbauen können, um sich selber zu versorgen – entweder weil ihr Boden von Agrar-Großkonzernen vereinnahmt wurde oder weil der Boden durch chemische Spritzmittel verseucht wurde. 

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Bestimmte Gegenden in  Deutschland sind von großindustrieller Landwirtschaft geprägt. Ich stelle fest: je größer und industrieller ein Betrieb, desto schwieriger ist es für ihn nach ökologischen Maßstäben zu arbeiten. Es ist also wichtig, kleinbäuerliche Betriebe zu unterstützen. 

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Fast 40% des weltweiten CO2 Austoßes, der den Klimawandel bedingt, liegt an der Art und Weise wie Lebensmittel produziert, verarbeitet und transportiert werden. (Quelle: WWF)
40%  !

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Der Anteil konventioneller Landwirtschaft in Deutschland beträgt immer noch 90%. Das heißt es gibt nur knapp 10% ökologisch bewirtschaftete Flächen (Quelle: Statistisches Bundesamt).  

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Deutschland gehört zu den Ländern mit unzulässig hoher Bodenverseuchung durch Phosphor- und Stickstoffansammlung aus Mineraldüngern und wurde deshalb von der EU wegen zu hoher Nitratwerte im Grundwasser verklagt. (Quelle: BMUV, EU)

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90% der Sortenvielfalt (insbesondere von Gemüse und Hülsenfrüchtensorten) sind in Deutschland ausgestorben, da sie nicht mehr angebaut werden.

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Obwohl Deutschland mit knapp 17 Millionen Hektar große landwirtschaftliche Nutzflächen besitzt (Quelle: Statista), bleiben viele landwirtschaftlich erzeugten Produkte nicht in Deutschland, sondern werden in andere Länder verkauft (Quelle: Agrar heute). Gleichzeitig kaufen deutsche Supermarkt-Ketten einen großen Anteil landwirtschaftlich erzeugter Produkte (auch solche die in Deutschland produziert werden können) aus anderen Ländern ein

30

Dieses Video der United Nations Decade zeigt, warum ein Verlust der Biodiversität mit einem Verlust von Lebensmitteln zusammenhängt:

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In Deutschland werden vor allem einige wenigen Kulturen wie Weizen, Raps, Gerste, Zuckerrüben, Kartoffeln u.ä. angebaut. Es fehlt an Vielfalt. 

Gesellschaft

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Während meinem Job im Globalen Einkauf  habe ich gelernt, dass meine Einkaufsentscheidung Folgen auf gesellschaftliche Entwicklungen hat. Ich kann mich entscheiden, bei wem ich einkaufe – bei einem kleinen Familienbetrieb im Ort oder bei einem globalen Großkonzern. So beeinflusse ich die Existenz der Händler und Erzeuger, die Menschen in meiner Umgebung. 

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2020 lernte ich einiges über die Olivenernte in Sizilien:
Jedes Jahr im November bringen viele Kleinbauern ihre Oliven in die ortsansässige Mühle. Der Mühleninhaber vermischt unterschiedliche Sorten und Qualitäten von verschiedenen Bauern und verschifft das gemischte Öl nach Amerika. Ich konnte mitansehen, wie die Olivenbauern sich sehr viel Mühe geben, um hohe Qualität zu erhalten, aber diese Mühe wurde von niemandem wertgeschätzt. 

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2021 stand ich in Bayern in einem Kuhstall mit Anbindehaltung. Der Bauer sagte: „Mir tuen meine Kühe leid. Ich würde ihnen gerne mehr Freiraum und bessere Haltungsbedingungen schaffen. Eine Umrüstung des Stalls kostet mich weit über 50.000€, aber mit dem Verkauf der Milch verdiene ich nichts mehr. Der Druck der Politik ist sehr hoch. Ich muss meinen Beruf jetzt leider aufgeben.“ Viele Kleinbauern möchten nicht aufgeben, aber können nicht anders. 

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Im Supermarkt steht auf der Linsen-Packung das  Herkunftsland „Indien“. Ich frage mich: wem gebe ich mein Geld, wenn ich diese Packung kaufe? Von wem wurden die Linsen angebaut und wie? Will ich das unterstzützen?  Etiketten im Supermarkt liefern keine Informationen, um ethische Einkaufsentscheidungen zu treffen. 

36

Einige Landwirte erzählten mir, dass sie mit Beschimpfungen und Beleidigungen zum Thema „Spritzen und Pflanzenschutz“ zu kämpfen haben.  Es fehlt an  gegenseitigem Kennenlernen zwischen den Menschen, die Lebensmittel erzeugen und denen, die sie verbrauchen. Stattdessen wird dogmatisch und vorschnell nach gut (bio) und böse (konventionell) verurteilt ohne die Hintergründe zu hinterfragen.  

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Ein Landwirt aus Vorpommern erzählt mir: „Wir geben uns das ganze Jahr so viel Mühe mit dem ökologischen Anbau und dann landet die komplette Getreide-Ernte im 18 Meter tiefen Bauch eines Schiffes im Hamburger Hafen. Unsere Ernte wird mit der von anderen vermischt und nach Kuba verschifft. Da fragen wir uns: Für wen geben wir uns eigentlich das ganze Jahr über so viel Mühe?!“ Landwirtschaft wird immer anonymer.

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Preise für Grundnahrungsmittel wie z.B. Reis werden an der Börse gehandelt und häufig nicht mehr vom Landwirt bestimmt. Der Landwirt bekommt nicht den wahren Wert, den er verdient. 

39

Durch den verstärkten Import aus anderen Ländern, wird den Menschen in ihren eigenen Ländern immer mehr ihre eigenen Lebensgrundlage (Boden)  weggenommen. 

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Vom Verkauf eines landwirtschaftlichen Erzeugnisses behält der Supermarkt den Großteil des Gewinns während der Bauer in der Regel nur ein fünftel vom Endpreis für sein Erzeugnis erhält (Quelle: Deutschlandfunk)

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DIe Supermarkt-Ketten zentralisieren ihren weltweiten Einkauf. Die Konsequenzen wie der Preisdruck des Handels gegenüber den Lebensmittel-Produzenten sind in diesem Film zu sehen:

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Saatgut-Großkonzerne machen Bauern abhängig von ihrer Saatgut-Zucht und dem Verkauf ihrer Spritzmittel

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Trotz verschiedenster kommerzieller Qualitäts-Siegel haben wir als Verbraucher oft keine Gewissheit darüber, wen wir mit dem Produkt-Kauf  unterstützen. 

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Dieser Film zeigt auf beeindruckende Weise wie sich unsere Essgewohnheiten auf die Menschen in der ganzen Welt auswirken:  

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Die ganze Import-Ware im Supermarkt lässt bei mir das Gefühl von modernem Kolonialismus aufkommen. Wir in Europa übernehmen die Felder und Äcker von Menschen anderer Länder, damit sie ihr Land für unsere Lebensmittel-Produktion opfern.  
Wo bauen sie dann die Lebensmittel an, die sie konsumieren?

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Jedes Jahr geben rund 3.500 (!) landwirtschaftliche Betriebe in Deutschland ihre Existenz auf. (Quelle: Agrar heute). Kleinbauern haben bisher allerdings die Versorgungsmöglichkeiten für einen Ort oder die nächstgelegenen Stadt geschaffen.

Genuss, Unabhängigkeit, Bibel, Globale Ziele

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Industrielle Produkte, wie wir sie im Supermarkt kaufen, schmecken alle gleich. Jedes Jahr hat das Produkt den gleichen Geschmack. Ein bäuerlich und handwerklich erzeugtes Lebensmittel hingegen schmeckt immer anders.  

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Die globalen Lebensmittel-Konzerne überschwemmen die Supermärkte auf der ganzen Welt mit ihren standardisierten Produkten. Die Vielfalt von lokalen Lebensmitteln und lokalen Besonderheiten wird dadurch zerstört. Schmeckt jedes Land in Zukunft gleich? Das wäre traurig.

49

Industrielle Lebensmittel werden nicht von Händen des Menschen, sondern von Maschinen verarbeitet. Es fehlt an Liebe. Dem Essen aus der Fabrik fehlt es an einer besonderen Energie, die der Mensch zum Leben braucht. 

50

8 von 10 deutschen Restaurants arbeiten ausschließlich mit Convenience-Food, d.h. mit industriellen Lebensmitteln aus der Fabrik. Alles schmeckt somit gleich, ist mit chemisch-synthetischen Stoffen angereichtert anstatt mit Liebe  durch den Koch selbst zubereitet. Essen gehen wird so nicht zum Genuss-Erlebnis, sondern nur zum Bequemlichkeitserlebnis. 

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Es gibt kaum noch lokale Lebensmittel-Verarbeiter wie Mühlen, Metzger, Bäcker, Schlachter, Molkereien. Alles wird zentralisiert und industrialisiert, zum Teil sogar in andere Länder ausgelagert. Den Unterschied zu handwerklich verarbeiteten Lebensmitteln aus der Region können wir schmecken. 

52

Wir machen uns abhängig, indem wir uns darauf verlassen, dass andere Länder die Lebensmittel für uns produzieren. In Zeiten von Krisen anderer Länder bekommen wir die Auswirkungen zu spüren: die Supermarkt-Regale bleiben leer und unsere Küchenschränke auch.

53

Die Bibel gibt folgende Ernährungsempfehlungen: 
„Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben
allerlei Kraut, das sich besamet, auf der ganzen Erde, und allerlei fruchtbare Bäume und Bäume, die sich besamen, zu eurer Speise
(1 Mose 1:29)
Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich habe.
(Lukas 18:12)

54

In der Bibel werden häufig Getreide und Hülsenfrüchte erwähnt – Lebensmittel, die heute immer mehr in Vergessenheit geraten:
„Weizen, Gerste, Mehl, geröstete Körner, Bohnen, Linsen, Grütze“
(2 Samuel 17:28)
„So nimm nun zu dir Weizen, Gerste, Bohnen, Linsen, Hirse und Spelt und tu es alles in ein Faß und mache dir so viel Brote daraus, so viele Tage du auf deiner Seite liegest, daß du dreihundertundneunzig Tage daran zu essen habest“
(Hesekiel 4:9)
„Jakob aber gab dem Esau Brot und ein Gericht Linsen.“
(1 Mose 25:34)

55

In den Globalen Nachhaltigkeitszielen, die von den Vereinten Nationen erlassen wurden, ist jeder von uns dazu aufgefordert, an einer weltweiten Transformation mitzuwirken. Die Art und Weise wie Lebensmittel produziert, transportiert, gehandelt und verarbeitet werden spielt dabei eine entscheidende Rolle. 

Es gibt weit mehr als diese 55 Gründe.

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